Maria Schnee Aach
Kath. Pfarrkirche Maria Schnee Aach
Mit Wissen und Billigung des Kollegiatstifts Staufen hatten die Bauern in Aach im Jahre 1702 eine eigene Kapelle erbaut. 1728 erfolgte die Weihe auf den Namen Maria ad nives (Maria Schnee).
Der Altar der Kapelle wurde mit der um 1450/60 geschnitzten gotischen Schutzmantelmadonna (aus der berühmten Ulmer Werkstatt von Hans Multscher) vom Marien-Nebenaltar der Stiftskirche und Pfarrkirche Staufen ausgestattet. Flankiert wird die Gottesmutter von ihren Eltern Joachim und Anna. Kapelle und Schutzmantelmadonna wurden bald zu einer Wallfahrtstätte. Die Wallfahrer kamen bis aus der Schweiz und Tirol.
Die klassizistische Zeit (1823 bis 1824) war das Kirchlein verlängert und mit einem sechsstöckigen Turm ausgestattet worden. Die Altaraufbauten stammen aus der Rokokozeit. Die Seitenaltäre enthalten heute Ölgemälde des Rettenberger Malers Ludwig Caspar Weiß, die Taufe Christi am Jordan und den Hl. Martin als Bischof von Tours.
Genauere Informationen und Beschreibungen der Pfarrkirchen können Sie in den Kirchenführern nachlesen.
Kapelle in Aach
Kapelle | Baujahr | Patrozinium | Standort |
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Hl. Niklaus von Flüe | 1965 (Patrozinium: 25.09.) | 25.09. | Hagspiel |
Pfarrgemeinderat Aach
(Amtsperiode 2022 bis 2026)
Position | Person |
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1. Vorsitzender | Christian Graf |
2. Vorsitzende | Daniela Schälling |
Pfarrer | Karl-Bert Matthias |
Mitglieder | Klara Berkmann, Beate Kratzer |
Kirchenverwaltung Aach
Position | Person |
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Vorsitzender | Pfarrer Karl-Bert Matthias |
Verwaltungsleiterin | Dörthe Kreuz |
Mitglieder | Albert Fink, Bernhard Mayer, Erich Reisinger, Stephan Walter |
Kirchenpfleger | Bernhard Mayer |
Mitarbeiter Aach
Position | Person |
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Mesnerin | Walburga Brams |
Organistin | Nella Zitzer |